Es gibt viele gute Gründe, die für das heimische Korn unserer Schwäbischen Alb sprechen. Die 9 wichtigsten davon erläutern wir Ihnen hier.
Die Grafiken stammen aus einer Anzeigenserie aus dem Jahr 2007. Manche Zahlen darin sind nicht mehr aktuell. Im Text entsprechen jedoch alle Zahlen dem neuesten Stand.
Im Herzen der Schwäbischen Alb ist Albkorn zuhause. Auf der Reutlinger, Münsinger und Ehinger Alb gedeihen Weizen, Roggen und Dinkel für unser einheimisches Qualitätsmehl: das Echte von Albkorn.
Zwischen Weilersteußlingen und Trochtelfingen, zwischen Upfingen und Sonderbuch bauen unsere derzeit 23 Vertragsbauern jedes Jahr auf 300 Hektar beste Getreidesorten an. In der Mühle Luz in Buttenhausen wird daraus das einzigartige Albkorn-Mehl gemahlen. Hier vor Ort erzeugt, wird es auch hier vor Ort verbacken – von den 10 Albkorn-Bäckereien, die für alle Backwaren ausschließlich Albkorn-Mehl verwenden.
Eben einfach eine Marke von hier.
Wer so regional erzeugt und verarbeitet wie Albkorn, der hat es nicht weit. Vom Acker bis zur Mühle und dann zum Bäcker sind Getreide und Mehl höchstens 50 Kilometer unterwegs. Zum Beispiel Münzdorf – Buttenhausen – Genkingen: 39 Kilometer. Oder Ehestetten – Buttenhausen – Gomadingen: 24 Kilometer. Oder Tigerfeld – Buttenhausen – Eningen: 48 Kilometer.
Sie finden, das klingt nach viel? Dann schauen Sie sich einmal an, wie weit ein Mehl unterwegs ist, das ein Supermarkt anbietet. Und woher das Getreide dazu stammt. Da kommt locker ein Vielfaches an Kilometern zusammen – und jede Menge an Treibstoffverbrauch und CO2-Ausstoß, die wir uns bei Albkorn sparen.
Die kurzen Transportwege sind ein Vorteil für alle: Unsere Kunden gelangen ohne Umwege in den Genuss bester Albkorn-Erzeugnisse und unterstützen mit ihrem Kauf gleichzeitig aktiv den regionalen Umweltschutz. Und die gesparten Transportkosten tragen dazu bei, dass wir unseren Bauern faire Preise für ihre wertvolle Arbeit garantieren können. So schließt sich ein Kreis im regionalen Wirtschaftskreislauf.
Ohne ihre einzigartige Tier- und Pflanzenwelt wäre unsere Schwäbische Alb nur halb so lebenswert. Für unsere Erzeugergemeinschaft, die von der Frucht der Alb-Felder lebt, hat der Natur- und Landschaftsschutz deshalb einen ganz besonderen Stellenwert.
In den Erzeugerrichtlinien haben sich die Albkorn-Bauern verpflichtet, zum Natur- und Landschaftsschutz aktiv beizutragen. Zum Beispiel legt jeder Mitgliedsbetrieb an der Stirnseite eines Ackers einen sogenannten Ackerrandstreifen als Schutzzone an. Darauf wird jedes Frühjahr die sogenannte „Tübinger Mischung“ ausgesät – ein Mix aus elf einjährigen Kräutern und Blumen, den Entwicklungsphysiologen am Zoologischen Institut der Universität Tübingen zusammengestellt haben. Die Mischung ist so zusammengesetzt, dass sie möglichst lange blüht und damit Insekten so lange wie möglich Futter bietet.
In diesem Randstreifen wachsen dann Ringelblume, Büschelschön und Gelbsenf, aber auch der seltene Schwarzkümmel, Koriander und Wildmalve. So entsteht direkt neben dem heranreifenden Albkorn-Weizen ein wahres Paradies für Bienen, Insekten und Kleintiere, die hier Nahrung und Lebensraum finden. Mit dem Kauf unserer Albkorn-Produkte tragen Sie auf diese Weise dazu bei, die Vielfalt unserer heimischen Flora und Fauna zu bewahren.
Der Name Albkorn steht nicht nur für Mehl und Backwaren von der Schwäbischen Alb – er steht vor allem für ein regionales Spitzenprodukt, das auf dem gesamten Weg vom Erzeuger bis in die Ladentheke durchgehend kontrolliert wird. Auf diese Weise bieten wir unseren Kunden ausschließlich beste Qualität. Das können wir Ihnen belegen.
Bereits beim Anbau wird alles dokumentiert: Nur bestes Saatgut, garantiert frei von Gentechnik, wird für Albkorn verwendet. Und so weit es geht, wird beim Pflanzenschutz auf den Einsatz chemischer Mittel verzichtet. Dazu haben sich alle Albkorn-Landwirte in unseren Erzeugerrichtlinien verpflichtet.
Der Verband der Agrargewerblichen Wirtschaft VdAW lässt unsere Betriebe nach den Richtlinien des Qualitätszeichens Baden-Württemberg kontrollieren. Dafür darf Albkorn das gelbe Logo mit den drei Löwen führen: weil bei uns nur kontrollierte Qualität auf den Tisch kommt.
Mehr zum Qualitätszeichen Baden-Württemberg
Alles, was bei uns Albkorn-Bäckern in der Ladentheke landet, hat zwei Dinge gemeinsam: Es ist ausschließlich mit Albkorn-Mehl gebacken, und wir haben es heute früh frisch für Sie zubereitet.
Um Ihnen diese Qualität zu garantieren, stehen wir jeden Morgen weit vor Sonnenaufgang in der Backstube und legen los. Nach traditioneller Handwerkskunst fertigen wir alle unsere Backwaren komplett selbst – wie das Wort Handwerk besagt, mit unseren eigenen Händen. Dafür haben wir schließlich alle unseren Meistertitel.
Bei Albkorn ist Ihnen sicher: Wir verwenden keinerlei Backmischungen oder vorgefertigte Tiefkühl-Teiglinge aus Industrieproduktion. Nur unser heimisches Qualitätsmehl von Albkorn und die Kunstfertigkeit unserer Bäckerhände. Ob Brezeln oder Brot, Seelen oder Schnecken – bei uns ist alles handgemacht. So, wie wir es schon immer gemacht haben.
Albkorn ist nicht nur ein Qualitätsmehl von der Schwäbischen Alb – es schafft auch Arbeitsplätze direkt bei uns vor Ort. Damit ist unsere Erzeugergemeinschaft ein starkes Bekenntnis zu unserer Region und gleichzeitig ein wichtiger Standortfaktor. Schließlich arbeiten wir alle am liebsten dort, wo wir auch leben.
Albkorn ernährt nicht nur diejenigen, die unsere Backwaren genießen. Auch wir leben davon. Bei den 10 Albkorn-Bäckern, die ausschließlich Albkorn-Mehl verwenden, und in der Getreidemühle Luz, wo es das Mehl auch zu kaufen gibt, arbeiten zusammen derzeit mehr als 210 Menschen – in den Backstuben, an den Mahlwerken oder im Verkauf. Hinzu kommen 23 Bauernhöfe, deren Landwirte im Voll- oder Nebenerwerb das Getreide für Albkorn anbauen.
Auf diese Weise bleibt die gesamte Wertschöpfung im Produktionsprozess von Albkorn in der Region erhalten. Mit Ihrem Kauf kommen Sie also nicht nur in den Genuss bester Backwaren – Sie sichern gleichzeitig auch die Existenz unserer Landwirte, Bäcker und Müller.
Das Albkorn-Mehl nehmen sie alle – doch was die 10 Albkorn-Bäckereien daraus machen, entscheidet jeder Bäckermeister selbst. Ob Brot oder Brezeln, Süßes oder Salziges: Bei jedem Albkorn-Bäcker sind die Produkte verschieden, so unterschiedlich wie der Charakter ihrer Schöpfer und der Orte, in denen sie backen. Denn Albkorn ist keine Kette, sondern ein Zusammenschluss von Individualisten, die dasselbe Ziel verfolgen: aus heimischem Qualitätsmehl beste Backwaren zu erschaffen.
Die persönlichen Ergebnisse können Sie in Ihrer Heimatbäckerei selbst probieren. Albkorn-Backwaren gibt es an insgesamt 21 festen und einer mobilen Verkaufsstelle zwischen Willmandingen und Münsingen, zwischen Trochtelfingen und Upfingen, zwischen Ehingen und Reutlingen. Eben direkt bei Ihnen vor Ort. Oder zumindest ganz in Ihrer Nähe.
Vielleicht haben Sie ja auch schon lange Albkorn genossen, ohne es zu wissen? Achten Sie doch beim nächsten Bäckerbesuch einfach einmal auf das rote Albkorn-Logo.
Kennen Sie Tronje Marquardt? Oder Edmund Sautter? Michael Haug? Und Wilhelm Stoß? Allesamt gestandene Typen, jeder in seinem Ort bekannt, als Persönlichkeiten und als Bäcker. Ob in Engstingen, Eningen, Sonnenbühl oder St. Johann – die Albkorn-Bäckermeister stehen mit ihrem Namen für beste Backwaren aus dem Qualitätsmehl der Schwäbischen Alb.
Auch in Gomadingen, Ehingen, Reutlingen, Mittelstadt und Nürtingen haben sich Bäckermeister persönlich für Albkorn entschieden: Klaus-Dieter Glocker, Jürgen Knöpfle, Hans Wucherer und Markus Schnurr, Martin Bayer und Udo Ruoff verkörpern ebenfalls schwäbisches Bäckerhandwerk. Und noch mehr Köpfe stehen für Albkorn. Erwin Luz und Thomas Manz zum Beispiel, die in Buttenhausen das Korn mahlen, und natürlich unsere 23 Vertragsbauern, ohne die es kein Albkorn gäbe.
Uns können Sie persönlich in die Augen schauen. Offenheit, Ehrlichkeit und durchschaubare Verbindungen – das macht unser Albkorn zum Korn von hier.
Sie meinen, ein Brot ist ein Brot ist ein Brot? Und es sei egal, wo Sie es einkaufen? – Nicht, dass wir Ihre Illusionen zerstören wollen: aber haben Sie schon einmal die einzigartige Frische eines Albkorn-Brotes geschmeckt?
Dieser besondere Geschmack hat seinen Grund: Das Getreide für alle Albkorn-Backwaren wächst und gedeiht hier vor Ort auf der Schwäbischen Alb. In kontrolliert integriertem Anbau und garantiert frei von Gentechnik wachsen Weizen, Roggen und Dinkel von besonderer Güte – und werden zu einem Qualitätsmehl vermahlen, das die beste Grundlage für den herausragenden Geschmack aller Albkorn-Kreationen bildet.
Probieren Sie – und genießen Sie den Unterschied!