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Albkorn-Quiz: Auflösung und Auswertung

Auflösung Albkorn-Quiz. Grafik: Martin Lang

Die richtigen Antworten auf die fünf Quiz-Fragen sind rot angekreuzt. Viele der 1.420 Einsender wussten hervorragend über Albkorn Bescheid – über einige Kreuze haben wir uns jedoch auch gewundert.

Wo oder wann wächst Albkorn?

Gefragt war beispielsweise, ob das Albkorn-Getreide überwiegend im Biosphärengebiet, in Höhenlagen über 800 Meter oder bei Vollmond wächst. Keine ganz leichte Aufgabe für Teilnehmer, die mit der Topografie der Schwäbischen Alb nicht ganz vertraut sind, wie sich herausstellte: Während der Vollmond kaum zur Debatte stand, setzten nicht Wenige auf die 800-Meter-Grenze – und übersahen dabei, dass nur wenige Alb-Erhebungen höher hinaus reichen, dafür jedoch fast alle Anbauflächen der Albkorn-Landwirte im Biosphärengebiet liegen.

Welches Bier?

Sicher waren sich dagegen fast alle Einsender, dass 100 Prozent des Albkorn-Getreides von der Schwäbischen Alb stammen und dass das Bräumeister Pils der Berg Brauerei das einzige Bier ist, das ausschließlich aus Albkorn gebraut wird – und nicht etwa alle Biere, die auf der Schwäbischen Alb ausgeschenkt werden, was zur Verwunderung der Quiz-Auswerter doch auch mindestens ein Einsender angekreuzt hatte.

Konsequent regional

Unsicherer waren sich manche Teilnehmer da schon bei der Frage, wie hoch der Anteil an regional angebauter Braugerste bei der Berg Brauerei liegt: Dass es tatsächlich 100 Prozent sind und nicht nur ein Fünftel oder 69 Prozent, mag manche Einsender verblüffen – für Berg-Geschäftsführer Uli Zimmermann dagegen bedeutet der konsequente Bezug regionaler Rohstoffe Philosophie und Lebensgrundlage gleichermaßen: „Wir beziehen seit Jahrzehnten den größten Teil unserer Braugerste von der Alb und aus dem Donaugebiet – seit unserem Beitritt zu Albkorn im vergangenen Jahr sind es komplett 100 Prozent.“ Neben allen ökologischen Vorteilen überzeugt Uli Zimmermann dabei vor allem die Qualität: „Als kleine regionale Brauerei sind wir schon immer der Überzeugung, dass wir mit heimischen Rohstoffen hervorragendes Bier brauen können.“

Schwäbische Bauern und Anbauregeln

Über die Anbaurichtlinien von Albkorn wussten die allermeisten Einsender bestens Bescheid – was angesichts der Antworten zur Auswahl auch nicht ganz schwer fiel. Dass „integriert-kontrollierter Anbau“ weder bedeutet, dass das Getreide immer aus demselben Feld angebaut wird, noch dass jeder Albkorn-Landwirt auf der Schwäbischen Alb geboren sein muss, leuchtete fast allen ein. Schließlich überzeugte die richtige Antwort bereits durch ihre Ausführlichkeit: Für jedes einzelne Feld wird der Bedarf an Dünger und Pflanzenschutzmittel genau gemessen und dann nur so viel ausgebracht wie unbedingt nötig.

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