Am Sonntag, 2. Juli 2017, veranstaltet der Landfrauenverband auf dem Fladhof von Familie Holzschuh bei Buttenhausen einen Albhof-Tour-Sonntag. Um 14 Uhr werden bei einer Hofführung der Betrieb, die Albhof-Tour sowie der Anbau von Albkorn-Getreide erklärt.
Von der Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Münsingen herab können sich Besucher den Fladhof und seine Felder von oben ansehen. Für Kinder baut die Jugendfeuerwehr Münsingen Spielstationen auf. Bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen kann man gemütlich zusammensitzen.
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Die kurzen Transportwege sind ein Markenzeichen von Albkorn – und sie sind ein Vorteil für alle: Unsere Kunden gelangen ohne Umwege in den Genuss bester Albkorn-Erzeugnisse und unterstützen mit ihrem Kauf gleichzeitig aktiv den regionalen Umweltschutz. Und die gesparten Transportkosten tragen dazu bei, dass wir unseren Bauern faire Preise für ihre wertvolle Arbeit garantieren können. So schließt sich ein Kreis im regionalen Wirtschaftskreislauf.
Hier finden Sie weitere gute Gründe für Albkorn.
Die Albkorn-Bäckerei Glocker hat in ihrem Heimatort Gomadingen Großes vor – und bekommt dafür Fördergelder aus dem LEADER-Programm, einem Fördertopf der EU zur Entwicklung des ländlichen Raums. Das hat Landrat Thomas Reumann jetzt bekanntgegeben.
„Backkultur aus Liebe zur Heimat“ nennt Albkorn-Bäckermeister Klaus-Dieter Glocker sein Konzept. Dazu will er die historische Mühlenscheuer in der Ortsmitte von Gomadingen umbauen: mit Café und Backwarenverkauf, mit einem Landmarkt für regionale Lebensmittel und mit einer Schaubäckerei, in der Besucher das Bäckerhandwerk erleben und auch selbst erlernen können.
Damit sollen nicht nur die Einkaufsmöglichkeiten am Ort verbessert, sondern zugleich die Dorfgemeinschaft belebt werden. „Wir sind guter Dinge, dass da etwas Attraktives gelingt“, sagte Glocker dem Reutlinger General-Anzeiger.
Zum Beitrag im Albboten vom 23.02.2017
Egal, ob Sie auf den Fasching gehen, zom Zoch oder uffd Fasnet: Bei allen unseren Albkorn-Bäckern können Sie sich mit dem passenden Gebäck zur närrischen Jahreszeit eindecken.
Dabei sind die Kreationen so vielseitig wie die Kreativität der Albkorn-Bäcker – zum Beispiel:
Finden Sie heraus, was Ihr Albkorn-Bäcker für Sie gebacken hat. Und genießen Sie es, egal wohin Sie gehen – oder auch zuhause.
Rund um Dreikönig haben sie auch bei den Albkorn-Bäckern wieder Konjunktur. Dann findet man im gesamten Reutlinger Raum die traditionellen Mutscheln mit ihren acht Zacken in den Theken der Handwerksbäcker. Seltener, aber nicht weniger traditionell sind die Pfullinger Sterne mit ihren sieben Zacken.
Während in Pfullingen das Sternwürfeln grundsätzlich am Abend vor Dreikönig stattfindet, folgt der Reutlinger Mutscheltag erst am Donnerstag darauf.
Glücklicherweise backen unsere Albkorn-Bäcker das mürbe Hefegebäck aber auch schon vorher und noch für eine kleine Weile länger.
Die Geschichte von Sternen und Mutscheln fasst ein aktueller GEA-Artikel zusammen.
Die neue Besitzerin ist eine langjährige Mitarbeiterin: Anika Schäfer hat in der Landbäckerei Sautter in Eningen u.A. ihr Bäckerhandwerk gelernt und arbeitet hier seit 13 Jahren. Im September 2016 hat sie die Bäckerei vom bisherigen Inhaber Edmund Sautter übernommen, der aus Altersgründen kürzer tritt. Dessen Vater, der kürzlich verstorbene Wolfgang Sautter, hat vor über 20 Jahren die Erzeugergemeinschaft Albkorn ins Leben gerufen.
Am Namen und am Team der Bäckerei hat sich nichts geändert, am Äußeren dagegen schon: Im Nachbargebäude der Schulzengasse 4 ist ein neuer Verkaufsraum mit Café entstanden. Ein Durchbruch im Inneren verbindet ihn mit der Backstube, die im bisherigen Gebäude bleibt. Im Oktober 2016 ist der neue Verkaufsraum mit einem großen Fest eröffnet worden.
Alles aus besten regionalen Rohstoffen: Aus welchem Getreide die Berg-Brauerei ihr Bier braut und aus welchem Getreide die Albkorn-Bäcker ihre Spezialitäten backen, konnten die Bier-Express-Besucher im Münsinger Lokschuppen mit den Fingern ertasten – und anschließend im veredelten Zustand gleich probieren.
Von den vier Haltestationen des Bier-Expresses am Sonntag, 4. September 2016, stand der Bahnhof Münsingen ganz im Zeichen von Berg-Bier. Neben der Brauerei präsentierten auch die anderen Albkorn-Mitglieder ihre Angebote: Die Getreidemühle Luz hatte ihr Mehl-Sortiment aufgebaut, die Landwirte informierten über die besonderen Albkorn-Anbaurichtlinien, und die Albkorn-Bäckereien Glocker (Gomadingen) und Haug (Sonnenbühl) versorgten die Gäste mit Kaffee und Kuchen. Albkorn-Bäcker Marquardt tat dasselbe am Bahnhof Engstingen.
Sechs Brauereien der Schwäbischen Alb präsentieren sich und ihre Bier-Spezialitäten entlang der Bahnstrecke zwischen Münsingen und Trochtelfingen. Auch die Berg-Brauerei als Albkorn-Mitglied ist dabei, unterstützt von den Bäckern, den Landwirten und den Müllern von Albkorn.
Zu feiern gilt es 500 Jahre Reinheitsgebot. Dazu lässt die Schwäbische Alb-Bahn am Sonntag, 4. September 2016, den Bier-Express rollen. Den ganzen Tag über pendeln alle verfügbaren Züge der Alb-Bahn auf der Strecke hin und her, einschließlich des Dampfzugs und der historischen Schienenbusse. Mit einem Bier-Express-Ticket kann man beliebig oft ein- und aussteigen.
In Münsingen, Offenhausen, Engstingen und Trochtelfingen wird gehalten. An jeder Station warten andere Attraktionen auf die Besucher: Kulinarisches, Sehenswertes, ein Familienprogramm und natürlich frisch gezapftes Bier. Berg-Bier und Albkorn sind am Bahnhof Münsingen zu finden.
Bäckermeister Wolfgang Sautter ist tot. Der Initiator und Mitbegründer der Erzeugergemeinschaft Albkorn ist am Dienstag, 12. Juli 2016, im Alter von 79 Jahren in seinem Heimatort Eningen u. A. gestorben.
Als Albkorn im März 2015 mit einem Festakt das 20-jährige Bestehen feierte, sprach Wolfgang Sautter von einem „großen Freudentag“: Aus der Anfangsidee, in seiner Bäckerei ausschließlich Mehl aus regionalem Anbau zu verwenden, ist eine einzigartige Erzeugergemeinschaft entstanden, in der inzwischen 10 Bäckereien auf der Alb und im Vorland, 23 landwirtschaftliche Betriebe, eine Mühle und eine Brauerei mit gemeinsamen Zielen vereint sind.
Als Gründer und Sprecher von Albkorn hat Wolfgang Sautter viele Jahre lang erfolgreich und inspirierend gewirkt. Hinzu kam sein Engagement als Obermeister der Bäckerinnung, als Kreishandwerksmeister, als Landesinnungsmeister der Bäcker, als Vorstandsvorsitzender der Innungskrankenkasse sowie als Vorsitzender des Förderkreises für das „Hospiz Veronika“ in Eningen, den er mit begründet hat. Dort ist Wolfgang Sautter jetzt einen Monat vor seinem 80. Geburtstag gestorben.
Die Mitglieder der Erzeugergemeinschaft Albkorn werden Wolfgang Sautter ein ehrendes Andenken bewahren.
Zu den Traueranzeigen im Reutlinger General-Anzeiger
Zum Nachruf in den Reutlinger Nachrichten
Zum Nachruf des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks
2016 wird die Berg-Brauerei 550 Jahre alt. 1466 wird das Wirthaus in Ehingen-Berg zum ersten Mal urkundlich erwähnt – damit ist die Brauerei älter als das deutsche Reinheitsgebot von 1516, das dieses Jahr 500 Jahre alt wird.
Seit 2008 ist die Berg-Brauerei auch Mitglied von Albkorn. Die Erzeugergemeinschaft liefert die Braugerste fürs Bräumeister-Pils, aber auch für saisonale Sorten wie das Märzen oder das Herbstgold.
„550 Jahre auf dem Berg“ wird groß gefeiert. Das ganze Jahr über gibt es verschiedenste Aktionen. Was genau geboten wird, steht auf der Seite der Berg-Brauerei.