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„Regionalität muss Qualität bedeuten“

Helmut Holzschuh spricht auf der LBV-Tagung zur Regionalvermarktung auf dem Fladhof bei Buttenhausen. Foto: Gerhard Schindler

„Wenn wir Regionalität nicht mit Qualität verknüpfen, verkommt der Begriff zu einer leeren Hülse“ – mit dieser Aussage forderte Uli Zimmermann, Geschäftsführer der Berg Brauerei, dazu auf, das Marketingschlagwort „regional“ mit wertvollem Inhalt zu füllen. Der Brauerei-Chef aus Ehingen-Berg, der auf exklusive Biermarken mit herausragendem Geschmack setzt, kauft deshalb nicht Malz von irgendwoher ein, sondern kümmert sich selbst um die Herkunft seiner Braugerste – und ist dazu seit 2008 auch Mitglied von Albkorn.

Zur öffentlichen Fachtagung mit dem Thema „Herausforderungen und Chancen der Regionalvermarktung“ hatte der Landesbauernverband am Donnerstag, 9. Juli 2009, auf den Fladhof von Helmut Holzschuh bei Buttenhausen geladen. Gut 30 Interessierte, zum größten Teil selbst aus der Landwirtschaft, hörten und diskutierten Beispiele für erfolgreiches regionales Marketing rund um die Schwäbische Alb.

Neben der Berg Brauerei präsentierten Albkorn-Landwirt Helmut Holzschuh und Albkorn-Bäcker Edmund Sautter die Ideen und Konzepte der Erzeugergemeinschaft Albkorn; Lutz Mammel aus Lauterach stellte Anfänge und Ausweitung der Linsenproduktion von Alb-Leisa vor; und Heiner Beck, Leiter der Bäckerei BeckaBeck und der Erzeugergemeinschaft Schwäbischer Alb-Dinkel, berichtete, wie er zu Anbau und Verwendung von Dinkel und alten Weizensorten kam.

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