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SWR drehte für Wacholderfilm in der Backstube Glocker

Fast einen ganzen Tag lang hatte Albkorn-Bäckermeister Klaus-Dieter Glocker im Herbst 2008 ein Kamerateam des SWR zu Gast. SWR-Redakteur Reinhard Schneider war auf Stoff- und Motivsuche für seinen Film über die Wiederentdeckung von Wacholder auf der Schwäbischen Alb für ganz unterschiedliche Produkte. Eines davon: die Wacholderweckle aus der Bäckerei Glocker.

„Wir backen unsere Wacholderwecken mit einem Teig aus Dinkel, dem Urgetreide der Alb“, hat Glocker auch dem SWR erklärt. In den Teig aus Albkorn-Dinkelmehl und -schrot kommen getrocknete und geschrotete Wacholderbeeren, einige werden auch oben draufgestreut. „Ich persönlich mag das gern zu Käse oder Rauchfleisch oder etwas Kräftigem“, erzählt Bäckermeister Glocker, „aber manche essen auch Gsälz drauf, hab ich mir sagen lassen.“

Auf Wunsch des SWR-Teams hat Glocker eigens seinen Holzbackofen im Stammhaus seiner Bäckerei an der Gomadinger Hauptstraße angefeuert. Dort ließen sich spannendere Bilder von dieser traditionelleren Art des Backens drehen. Normalerweise backt Glocker alle Weckle – auf Hochdeutsch Brötchen – mit modernster Technik im Dampfbackofen im neuen Produktionsgebäude in der Mörikestraße. „Da sorgt die verdampfende Feuchtigkeit im Ofen dafür, dass die Weckle schön aufgehen und knusprig werden“, unterstreicht der Bäckermeister. „In der gleichmäßig strahlenden Wärme des Holzbackofens machen wir in erster Linie unser Holzofenbrot.“

Essgeschichten:
Wacholder – Der Geschmack der Schwäbischen Alb
ein Film von Reinhard Schneider
Sendung: Samstag, 2. Mai 2009, 21.50-22.20 Uhr im SWR-Fernsehen

Pressetext des SWR zum Wacholderfilm (als PDF, 16 kB)

Zur Internetseite des SWR zum Wacholder-Film

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