Dass es seit 3 Jahren Albkorn auch zu trinken gibt, hat sich mittlerweile herumgesprochen: Auf dem Bräumeister-Pils der Berg Brauerei Ulrich Zimmermann aus Ehingen-Berg prangt das rote Albkorn-Logo ja auch deutlich sichtbar direkt am Flaschenhals.
Was jedoch bislang nicht so bekannt ist: Auch die vier saisonalen Biersorten aus Berg werden komplett aus Albkorn-Braugerste gebraut – einer robusten Gerste von der Schwäbischen Alb, die die Albkorn-Landwirte eigens für die Berg-Brauerei anbauen und die in der Mühle Luz in Buttenhausen im Lautertal getrocknet und gereinigt wird.
Von dort aus findet sie über die Mälzerei den Weg in die Berg-Brauerei – und landet dort nicht nur im Bräumeister Pils, sondern auch im Märzen, im Herbstgold, im Sankt UlrichsBock und, ganz aktuell, auch im Weihnachtsbier, einer Komposition aus drei feinen Malzen und drei Sorten Hopfen mit 13,6% Stammwürzegehalt. Schmecken Sie doch mal den Unterschied!
Reißender Absatz – zwei Worte genügen, um das Geschehen am Albkorn-Stand bei der dritten regionalen Messe „schön&gut“ vom 30. Oktober bis 1. November 2010 im Alten Lager Münsingen zu beschreiben. Die Mitarbeiter der Albkorn-Bäckereien Marquardt (Engstingen) und Haug (Sonnenbühl) hatten jedenfalls drei Tage lang alle Hände voll zu tun, um den Ansturm auf Zwiebelkuchen und Dinnete, Brote und kleinere Backwaren, Kaffee und Kuchen sowie die Haug’schen Trüffelpralinen zu bedienen. Gleich daneben gab’s am Stand der Albkorn-Mühle Luz (Buttenhausen) neben dem original Albkorn-Mehl zum Selbstbacken auch eine Auswahl an Mühlenprodukten und Naturkost aus dem Sortiment ihres Mühlenladens. Und natürlich war auch wieder das Albkorn-Mitglied Berg-Brauerei aus Ehingen-Berg aus der Messe für regionalen Genuss vertreten – mit ihrem Bräumeister-Pils aus 100% Albkorn-Gerste.
Vom 30. Oktober bis 1. November 2010 ist Albkorn bei der dritten regionalen Messe „schön&gut“ im Alten Lager in Münsingen dabei – diesmal allerdings an einem neuen Standort: in Halle S10 gleich rechts vom Eingang.
Dort präsentieren Ihnen die Albkorn-Bäckereien Haug (Sonnenbühl) und Marquardt (Engstingen) leckerste Albkorn-Backwaren frisch und in bester Qualität: allen voran Zwiebelkuchen und Dinnete, Kuchen- und Kaffeespezialitäten, Brote und kleinere Backwaren sowie Trüffelpralinen und den ersten Vorgeschmack auf das diesjährige Weihnachtsgebäck.
Ebenfalls am Stand vertreten ist die Albkorn-Mühle Luz (Buttenhausen). Hier bekommen Sie das original Albkorn-Mehl zum Selbstbacken, dazu eine umfangreiche Auswahl an Mühlenprodukten und Naturkost aus dem reichhaltigen Sortiment des Mühlenladens.
Das Albkorn-Mitglied Berg-Brauerei mit dem Bräumeister Pils aus 100% Albkorn-Gerste finden Sie dieses Jahr beim Gemeinschaftsauftritt der „echtAlb“-Produzenten in Halle S12.
Wir freuen uns auf Sie – schauen Sie doch mal rein!
Regionale Messe „schön&gut“
30. Oktober – 1. November 2010
Samstag 11 – 20 Uhr
Sonntag und Montag 11 – 18 Uhr
Altes Lager Münsingen
mitten im UNESCO-Biosphärenreservat
Schwäbische Alb
Helmut Holzschuh, Mitbegründer von Albkorn, ist mit der Staatsmedaille in Gold ausgezeichnet worden. Auf dem Landwirtschaftlichen Hauptfest auf dem Cannstatter Wasen bekam Helmut Holzschuh die Auszeichnung am Dienstag, 28. September 2010, von Landwirtschaftsminister Rudolf Köberle verliehen – gemeinsam mit 32 weiteren Persönlichkeiten aus dem Land. Mit der Staatsmedaille würdigt das Land herausragende Verdienste um die Land- und Forstwirtschaft.
Wer so regional erzeugt und verarbeitet wie Albkorn, der hat es nicht weit. Vom Acker bis zur Mühle und dann zum Bäcker sind Getreide und Mehl höchstens 50 Kilometer unterwegs. Zum Beispiel Münzdorf – Buttenhausen – Genkingen: 39 Kilometer. Oder Ehestetten – Buttenhausen – Gomadingen: 24 Kilometer. Oder Tigerfeld – Buttenhausen – Eningen: 48 Kilometer.
Sie finden, das klingt nach viel? Dann schauen Sie sich einmal an, wie weit ein Mehl unterwegs ist, das ein Supermarkt anbietet. Und woher das Getreide dazu stammt. Da kommt locker ein Vielfaches an Kilometern zusammen – und jede Menge an Treibstoffverbrauch und CO2-Ausstoß, die wir uns bei Albkorn sparen.
Die kurzen Transportwege sind ein Vorteil für alle: Unsere Kunden gelangen ohne Umwege in den Genuss bester Albkorn-Erzeugnisse und unterstützen mit ihrem Kauf gleichzeitig aktiv den regionalen Umweltschutz. Und die gesparten Transportkosten tragen dazu bei, dass wir unseren Bauern faire Preise für ihre wertvolle Arbeit garantieren können. So schließt sich ein Kreis im regionalen Wirtschaftskreislauf.
Alle zwei Monate erscheint das Magazin von Slow Food, einer weltweiten Vereinigung, die sich der Bewahrung regionaler Geschmacksvielfalt verschrieben hat. Zentraler Teil jeden Heftes ist die Rubrik „Genussreise“, die sich jeweils wechselnden Regionen unter dem Blickwinkel nachhaltiger regionaler Genüsse widmet. Thema im Juli/August-Heft 2010: die Schwäbische Alb. Unter dem Titel „Die spröde Schöne“ schildert die Journalistin Barbara Goerlich Impressionen ihrer kulinarischen Reise über die Alb – um dabei natürlich, wie könnte es anders sein, auch die Erzeugergemeinschaft Albkorn zu erwähnen sowie die Albkorn-Mühle Luz in Buttenhausen, deren Musmehl von Slow Food als traditionelle regionale Spezialität in die „Arche des Geschmacks“ aufgenommen worden ist.
Was ist das Besondere an Albkorn-Backwaren?
Der Name steht für handwerkliche Sorgfalt vom Mahlen bis zum Backen, für umweltgerechten Anbau und für einen besonders guten Geschmack der täglich frisch hergestellten Backwaren.
Insgesamt 9 Bäckereien in der Region Neckar-Alb bieten Ihnen diese besondere Qualität.
Überzeugen Sie sich selbst!
Es ist eine Aufgabe für zwei Jahre: Linda Glocker, Tochter von Albkorn-Bäckermeister Klaus-Dieter Glocker und seiner Ehefrau Roswitha, ist im Juli 2010 in Gomadingen zur neuen und weltweit einzigen Wacholderkönigin gewählt worden. Ihre Aufgabe: Gomadingen, das Lautertal, die Schwäbische Alb und ihre Wacholderheiden zu repräsentieren – bei Terminen wie etwa der Marbacher Hengstparade, der Stuttgarter Tourismusmesse CMT oder wie unlängst beim Kartoffelfest in St. Johann.
Gerade 18 geworden, ist Linda Glocker soeben ins zweite Jahr des kaufmännischen Berufskollegs für Fremdsprachen in Bad Urach gestartet. Wie es sich anfühlt, Wacholderkönigin zu sein, hat sie bereits von ihrer Nachbarin mitbekommen: Maike Leuze war 2006 die erste Wacholder-Majestät. 2008 kam Bettina Hack an die Reihe, Linda Glocker ist jetzt die dritte im Bunde.
Mit Wacholder, dem stacheligen Busch, der den Weidehängen auf der Schwäbischen Alb ihr charakteristisches Aussehen verleiht, verbindet sie allein schon ihr Elternhaus: Ihr Vater hat in seiner Gomadinger Backstube den Wacholderwecken kreiert, ein Brötchen aus Albkorn-Dinkel, dem geschrotete getrocknete Wacholderbeeren den typischen Geschmack verleihen. Wenn Linda sonntags in der Bäckerei im Verkauf aushilft, kann man sich jetzt also Wacholderweckle von der echten Wacholderkönigin in die Tüte packen lassen. [Foto: Gerlinde Trinkhaus]
Der Reutlinger General-Anzeiger über die Wahl zur Wacholderkönigin
Am Mittwoch, 8. September 2010, ist die Erzeugergemeinschaft Albkorn wieder beim Kartoffelfest vertreten. Das Fest rund um regionales Essen und Trinken findet bereits zum 13. Mal auf dem Gestütshof St. Johann statt. Um 10 Uhr öffnet der Bauernmarkt, unter dessen gut 70 Anbietern auch Albkorn zu finden ist. Am Stand Nummer 58 hält die Albkorn-Bäckerei Haug aus Sonnenbühl Holzofenbrot, Brezeln und Hefekranz bereit sowie – passend zum Kartoffelfest – auch Kartoffelbrot und Kartoffelwecken. Außerdem gibt es am Stand auch das original Albkorn-Mehl aus der Getreidemühle Luz. In den vergangenen Jahren kamen jeweils rund 10.000 Besucher zum Kartoffelfest.